20_06_2021
17_08_2021
Wäre das eine Option, wenn die Ukraine dasselbe wie die Schweiz anwenden würde? Dann NATO wie die Schweiz. (Die Schweiz ist nicht in der Nato und geht nicht in die Nato als neutrales Land). Die Zukunft mit EU wäre offen, je nachdem ohne Auflagen. Russland hat dann kein Grund, vor der Ukraine Angst zu haben, weil die Zukunft ungewiss ist und ein Krieg könnte beendet werden.
Das wäre super schön, wenn so ein Weg möglich wäre.
KFKOK Gedankenaustausch zur Neutralität der Ukraine. Start im Jahr 2015.
Grund der Massnahmen:
- Kein Krieg für die Ukraine - Keine Abspaltung von Landesteilen der Ukraine
- Kein Streit mit Russland und dem Westen - Mehr Solidarität anderer Staaten gegenüber der Ukraine
- Frieden -
Aktivitäten: 1. Fahrt Ukraine Gedankenaustausch Start Thema Neutralität IW_J_HP. Mit Poitiker vermittelt durch Professor 2. Rückfahrt Aktivitäten aus der Schweiz. 3. Mail an Botschaft Ukraine , Schweiz 4. Mail an KHS Mail Diskussion Group77 UN, Journalist der mit uns auch in Vietnam war und UN Reporter ist 5. Mail an den Bundesrat der Schweiz 6. Mail an die Bundeskanzler Faymann 7. Tel. Rapport, Bundeskanzleramt Österreich, "Super reagiert, Danke" 8. Mail an die Bundeskanzlerin Merkel 9. Mail Dokotor.Besi, auch Bezirksarzt, wir waren schon in der Ukraine und auch in Vietnam 10. Mail an KHS Politik , 11. Mail an Nationalrat Pirmin Schwander 12. Mail an Anwalt unser Anwalt Hans Hagmann 13. Mail an CVP Evaluation Massnahmen 14. Mail an die Parlamentaische. Freundschaftgruppe 15. Mail an SVP, Schweizer Volkspartei 16. Mail Banken div. Kontakte, alle Kontakte, angeschrieben 17. Mail Professor Schmid 18. Hinfahrt Ukraine Uschgorod Iris,_Jim,_Hans Peter Widmer 19. Rapport Meeting Uschgorod Besprechung mit 2 Professoren 20. Rückfahrt Ukraine I_J_HP 21. Protokoll_Webseiten Auffrischung 22. Aufgrund^ unser Meinung, dass die Vernunft nie ein Krieg startet, Putin klug genug ist, haben wir das Thema einschlafen lassen Heuet wissen wir wir hätten durchziehen sollen uns weiter machen bis hin nach Kiev. Wir erlebten die Orange Revolution vor Ort, wir erlebten div. Präsidenten der Ukraine, warum haben wir nicht durchgehalten? Das ist eine Kritik an uns selber.
Besuch im Dezember 2018 Iris und HP Widmer der Stadt Odessa in der Ukraine. Film Odessa für Handy kk für Mail schlechte Qualität gekürzt Film Odessa: Schlechte Qualität ungekürzt Film Odessa ; Mittlere Qualität Für PC Film Odesse: Gute Qualität Für Grossbildschirm
22. KFKOK hinterfragt wieder einmal, was betreffs der Neutralität 23. Link Suche Neutralität Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neutralität_(internationale_Politik) NeutralitätInternationale Politik Die Neutralität eines Staates bedeutet entweder das Abseitsstehen in einem konkreten Konflikt zwischen anderen Staaten oder bezeichnet generell die allgemeine Politik der Neutralität. Von Dauernder Neutralität spricht man, wenn sich ein Staat zur immerwährenden Neutralität in allen Konflikten bekennt. Wikipedia
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Antworte: 11_10_2015 15_10_2015 24_10_2015 26_10_2015 Ja 24_10_2015 24_11_2015 Ja 24_11_2015 Tel. Anruf_ Brief 24_11_2015 24_11_2015 24_11_2015 Ja 24_11_2015 25_11_2015 Ja 27_11_2015 Ja 27_11_2015 03_12_2015 Ja 06_12_2015 22_12_2015 Ja 26_12_205 28_12_205 30_12_2015
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Pascal Lottaz über die Erfindung der NeutralitätAm 18. Juni 2019 - 09:38
Die Geschichte der Neutralität begann vor 2500 Jahren. Eine Analyse von Historiker Pascal Lottaz.
Kupferstich aus dem 18. Jahrhundert. Karikatur über die 'Liga der Bewaffneten Neutralität.’ Die neutralen Schweden, Dänemark, die Niederlande, Russland und Amerika knebeln das Kriegführende England, welches die Rechte der Neutralen missachtete - wikimedia
Das Wichtigste in Kürze· Historiker Pascal Lottaz schreibt die Kolumne «Die Schweiz, ihre Neutralität und die Welt» · In diesem Artikel spricht er über die Geschichte der Neutralität In der Schweiz dürfen wir stolz sein auf mindestens 200 Jahre rechtlich verbriefter Neutralität und keinem einzigen Krieg mit einem anderen Staat seither. In der Tat war die Schweiz das erste Land, welches je seine «immerwährende» Neutralität (damals ein Novum) beim Wienerkongress 1815 in einem multilateralen Staatsvertrag völkerrechtlich garantiert bekommen hat. Die Idee der Neutralität geht aber weit über die helvetischen Landesgrenzen hinaus. Die ältesten überlieferten Dokumente westlicher Geschichtsschreibung, die von ihr berichten, wurden vom griechischen Historiker Thukydides verfasst. In seiner Erzählung von den Peloponnesischen Kriegen berichtet er von den wackeren Bewohnern der Insel Melos, welche versuchten mit allen Mitteln der Vernunft und der Wehrkraft ihr Recht auf Neutralität im Konflikt zwischen Athen und Sparta zu verteidigen. Anders als die Schweiz hatte Melos aber leider weniger Glück; Athen anerkannte den Wert der melanesischen Neutralität nicht. 416 v.Chr. überfielen die Athener die Insel, töteten alle wehrfähigen Männer und versklavten ihre Frauen. Im ersten Jahrtausend nach Christus war es eher still um die Neutralität in Europa. Im Rechtsverständnis christlicher Theologen und ihrer Herrscher war sie kein Begriff. Es grassierte die Idee des «gerechten Krieges»—dass ein von Gott gewollter Krieg (wie zum Beispiel die Kreuzzüge) immer notwendigerweise gut sei und eine neutrale Haltung heissen würde die böse Seite der Heiden zu unterstützen. Allerdings; obwohl im Mittelalter die Neutralität als Theorie keine grossen Verfechter hatte, so war sie doch Praxis unter Staaten. Im Katalanischen «Consolato del Mare» findet sich bereits im 13. Jahrhundert ein Regelwerk, welches die Rechte von neutralem Handel auf der offenen See beschreibt. Über die gleiche Zeit gibt es auch bilaterale Staatsverträge von Europäischen Staaten, die sich gegenseitig versprachen im Falle eines Krieges mit Dritten neutral zu bleiben. Zwei Jahrhunderte später finden sich Aufzeichnungen über europäische Kleinstaaten, wie das Belgische Liège, die sich generell für neutral in Konflikten der Nachbarn erklären. Die wahre Stunde der Neutralität schlug aber im 18. und 19. Jahrhundert als Teil der europäischen Grossmachtpolitik, in der Krieg nicht mehr «heilig» war, sondern ein Mittel zur Durchsetzung staatlicher Interessen. Da konnte es plötzlich auch für grosse Staaten von Nutzen sein, ihre Neutralität zu proklamieren, wenn andere Europäer sich die Köpfe einschlugen. Speziell Grossbritannien, aber auch Frankreich, Spanien, Russland oder Preussen erklärten immer mal wieder Ihre situationelle Neutralität. Sogar der Schweizer Lieblingsbegriff der «Bewaffneten Neutralität» geht auf diese Zeit zurück, wobei er hauptsächlich von der Russischen Zarin, Katarina der Grossen, geprägt wurde. Diese wollte 1780 das Recht ihres neutralen Russlands gegenüber den Kriegstreibenden Briten und Franzosen durchsetzen, die immer wieder neutrale Schiffe abfingen oder zerstörten um Handel mit Ihrem jeweiligen Feind zu unterbinden. Zur Verteidigung Ihrer Handelsflotte gründete sie flugs eine «Liga der Bewaffneten Neutralität», in der sie zusammen mit nordischen Staaten drohte Attacken auf Ihre Handelsschiffe militärisch zu verteidigen. Die «immerwährende Neutralität» der Schweiz fällt somit in die Blütezeit der Neutralitätspolitik in Europa und Nordamerika (auch die USA wahren 150 Jahre lang neutral). Der globale Neutralitätstrend fand im Neutralitätsrecht, das 1899 und 1907 in den beiden Haager Konferenzen aus dem Boden gestampft wurde, seine Krönung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wieder stiller um die Neutralität in Europa. Obwohl die Schweiz die Österreichische Neutralität inspirierte (ab 1955), hat sich die globale Konfliktdynamik während des Kalten Krieges doch sehr verschoben und klassische Neutralität rückte in den Hintergrund, während die neuen «Blockfreien Staaten» ihre Unabhängigkeit von beiden Seiten des ideologischen Konfliktes proklamierten. Alles in allem gründet die Schweizer Neutralität auf einer langen europäischen Tradition, die sowohl mit der Logik von Konflikten als auch mit internationalem Recht eng verwoben ist.
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